Seit zwei Wochen ist Hanni alias Zwergl bei uns eingezogen, eine bulgarische Hündin, die wir adoptiert haben, zweieinhalb Jahre alt, von kleiner Statur (darum auch Zwergl), plüschig, superputzig. Jeder, wirklich jeder, die sie anschaut, beginnt zu lächeln oder lachen. Sie bellt nicht … gar nicht und ist auch sonst superniedlich.
Cleo Katzinha wohnt schon 13 Jahre bei uns, ist eine mittlerweile reife Katzendame und an Hunde gewöhnt … Das heißt aber nicht, dass sie nun alles akzeptiert. Weit gefehlt! Als unser letzter Hund Raffy bei uns eingezogen ist, das war vor 9 Jahren, ist sie ausgezogen. Tatsächlich und physisch – und da hat sie schon vier Jahre bei uns gewohnt. Damals wohnten wir noch in Heppenheim-Erbach am Wald. Cleo ist verschwunden, wir haben sie bei jedem Gassigang auf Wiesen gesichtet, aber wenn wir sie gerufen haben, ist sie einfach stiften gegangen und hat uns mit ihrem felligen Hintern nicht mehr angeguckt. Es brauchte ein Unwetter mit Sturm, Starkregen und Gewitter, dass sie wieder gekommen ist.
Nun, sie ist jetzt 9 Jahre älter – nicht gerade weiser – aber mangels Masse (also Wald und Wiesen) – und dem Alter geschuldet, ist sie jetzt einfach in unseren (begehbaren) Kleiderschrank im Schlafzimmer gezogen. Darin hält sie sich auf und sie frisst auch darin … Gut, jetzt ist auch Winter und überhaupt kein feines Katzenwetter …
Nach jetzt zwei Wochen kommt sie nachts wieder ins Bett zum Knuddeln und ist auch sonst etwas offener und flitzt mal durch die Wohnung raus auf die Dachterrasse.
So, dies war die Vorgeschichte, da Ihr die Protagonisten dieser kleinen Geschichten ja kennenlernen sollt.
[…] dann auch aus dem Bad raus und wieder in ihr aktuelles Domizil, den Schrank (Erklärung siehe hier). Ich öffne die Tür weit, sodass zwischen weit offener Badezimmertür und weit offener […]
[…] Würden wir wieder lernen, aufmerksam zuzuhören, könnten nicht nur wir Menschen uns untereinander besser verstehen, sondern sogar alle Lebewesen! […]