Die Erntefülle, die Vielfalt, die wir aus unseren Kübeln und Hochbeeten schon seit drei Monaten ernten können, erreicht jetzt, Anfang Juni, einen ersten Höhepunkt.
Und es ist so unfassbar schön, einfach rauszuhüpfen auf die Dachterrasse und einen ganzen Korb Erdbeeren, die diesen Namen auch verdienen, zu rupfen in dem Wissen – die können wir nicht alle essen. Denn das sind keine Hochleistungserdbeeren, die darauf getrimmt sind, viele Früchte zu bilden, die transportfähig und lagerfähig sind. Man muss sie gleich essen. Dafür haben sie ein unvergleichliches Aroma. Mara de Bois – alleine der Name ist wie Musik. Nun, einen Teil haben wir gleich pur und sonnenwarm gegessen, ein Teil wanderte in den morgendlichen Smoothie und der andere Teil wird für eben diesen Zweck eingefroren. Konservierte Sonne.
Dann noch mal mit einem Schüsselchen raus, die ersten Zuckererbsen pflücken – grüne und gelbe. Oh, wie ich die Vielfalt und diese Fülle liebe … Aus einem Teil wurde ein leckerer Salat zusammen mit grünem Spargel und Kirschtomaten, dazu Frühlingszwiebeln auch vom Hochbeet. Der andere Teil ist in den Kühli gewandert, wo er dann am nächsten Tag in eine spanische Reispfanne wandert.
Jeden Morgen hüpfe ich raus und pflücke Blätter von allem Möglichen und Unmöglichen und Wildkräuter, welche die Früchte im Smoothie ergänzen – Erntefülle, die zu Gesundheit wird.
In diesem Sinne – eine gute Zeit für Euch.
Herzensgrüße Bettina


