Schon im Januar hat er begonnen – der Vorfühling 😍 … zumindest hier bei mir. Gut, Ludwigshafen = Rheinebene = winterwarm und wir hatten nicht sehr viele Tage unter dem Gefrierpunkt diesen Winter. Stört mich das: nööööööööö, nicht die Bohne ...
Und ganz plötzlich, fast über Nacht, hat der Sommer den Staffelstab der Natur dem Herbst übergeben. Die Schwalben sind weg – ihr Schrei wurden vom Schnattern der Gänse, die die Terrasse in Richtung abgeerntete Maisfelder überfliegen, abgelöst ...
Jetzt ist er da, der Sommer, unbestreitbar. Überbordende Fülle, wohin man schaut. Es ist wirklich unglaublich, was in nur eineinhalb Jahren möglich ist ...
Der Wonnemonat Mai gibt demnächst den Staffelstab an den Juni, die Sonne lacht vom blauen Himmel und es ist einfach nur wunderschön ...
Jetzt ist er wirklich da – der Frühling. Und wieder etwas gelernt: Man soll den Frühling nicht schon im März loben …
Das ging dann jetzt schnell 😊 – von Winter auf man-kann-die-Heizung-auslassen in einer Woche. Die Explosion auf der Dachterrasse folgte auf dem Fuße. Ich liebe den Frühling – und den Herbst – also die Übergangsjahreszeiten, diese Aufbruchstimmung ...
Noch schlummert die Dachterrasse vor sich hin und doch ist da die Ahnung von Frühling - ja, auch wenn ich schon Schneeglöckchen gesehen habe - es ist (noch) Winter. Ja, ich bin die, die mit den Hufen scharrt. Du etwa nicht? ...
Meine Augen erfreuen sich an der Blüten-Vielfalt, meine Nase an duftenden Schönheiten und mein Gaumen, wenn ich knackfrische Radieschen oder Salat, die vor Nährstoffen strotzen, mit rein nehme, Kräuter pflücke, an Blumen und/oder Kräutern rieche – und danach ins Bad schlappe und meine rabenschwarzen Hände wasche Das Leben ist schön ...
Wonnemonat Mai 2020 – oh ja, es blüht, es duftet, es beginnt zu dschungeln. Alles explodiert. Ich bin wirklich entzückt, wie schnell sich ein Gleichgewicht eingestellt hat ...
Und nun noch ein Thema, das mir wirklich am Herzen liegt, weil ich, wenn ich unterwegs bin, so unendlich viele wunderschöne Balkone sehe, die einfach leer sind. Im schlimmsten Fall stehen Getränkekisten und der nächste Sperrmüll drauf, manchmal hat es auch ein Stuhl mit kleinem Tisch und Aschenbecher an diesen Platz geschafft. Dabei könnte JEDER Balkon ein Paradies direkt vorm Wohnzimmer sein ...